Wesentlichkeitsmatrix
Entwickeln Sie eine wirkungsvolle und innovative CSR-Strategie
CSR-Maßnahmen stellen insbesondere für die Industrie eine zentrale Herausforderung dar, da sie sich den neuen Anforderungen von Banken, Rating-Agenturen, Stakeholdern und der breiten Öffentlichkeit hinsichtlich ökologischer, sozialer und ethischer Ansätze anpassen müssen. In diesem Zusammenhang erstellt Alcimed regelmäßig Materialitätsmatrizen als Entscheidungshilfe, um die Identifizierung der wichtigsten Elemente zur Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie zu erleichtern.
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Die wichtigsten Erfolgsfaktoren einer Wesentlichkeitsmatrix
Die Wesentlichkeitsanalyse kann für viele Firmen eine neue Herausforderung darstellen und möglicherweise als etwas störend wahrgenommen werden. Sie erfordert, dass Sie Ihr Unternehmen aus einer neuen Perspektive betrachten und mit neuen Akteuren in Ihrem Ökosystem in Bezug auf ungewohnte Themen interagieren. Zudem ist es wesentlich, die Erwartungen der Stakeholder in Ihre Entscheidungsstrategie einzubeziehen.
Die Nachhaltigkeitsstrategie sollte der Firma nutzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihre Unternehmensprioritäten in Bereichen wie operativer Betrieb, Technologie, Personalwesen, Sicherheit und Umwelt zu kennen. Die Identifikation dieser Unternehmensprioritäten sollte auch dazu dienen, die Kriterien zu definieren, welche den Erfolg der Firma beeinflussen. Es ist ebenso wesentlich, diesen nachhaltigen Geschäftsansatz zu integrieren. Hierbei kann es hilfreich sein, von Anfang an zu analysieren, welche Schritte die Firma bereits unternommen hat, um den „Aktionsplan“ auf der Grundlage dieser bestehenden Bemühungen zu gestalten und davon zu profitieren.
Welche Prioritäten hat Ihr Unternehmen? Welche Kriterien erlauben die treffendste Beschreibung Ihrer Firma? Welche bereits vorhandenen oder zukünftigen Maßnahmen gibt es? Welche Verfahren und Indikatoren sollten eingeführt werden?
Um Ihre Herausforderungen zu priorisieren, isolieren und strukturieren und eine fundierte Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, müssen Sie die entsprechenden Bereiche zuerst identifizieren. Bei der Ermittlung relevanter Herausforderungen ist es ratsam, von einer umfassenden Liste auszugehen und schrittweise von allgemeinen zu spezifischeren Themen überzugehen. Es sollten die wichtigsten Fragestellungen analysiert werden, die sowohl von internen Stakeholdern wie Mitarbeitern als auch von externen Interessengruppen wie Aktionären, Kunden, Banken, Rating-Agenturen und Nichtregierungsorganisationen (NROs) in Betracht gezogen werden. Hierbei kann es hilfreich sein, sich von den Strategien anderer Akteure in Ihrem Umfeld inspirieren zu lassen. Während dieses Prozesses ist es von großer Relevanz, jeden Schritt sorgfältig zu durchlaufen und die gesamte Wertschöpfungskette zu analysieren. Dadurch können Sie die maßgeblichen Gruppen interner und externer Stakeholder identifizieren, die Sie auf ihre Bedürfnisse hin untersuchen müssen.
Wer sind meine Stakeholder? Wie kann ich sicherstellen, dass alle involviert sind? Wie etabliere ich starke Beziehungen zu sämtlichen Interessengruppen, einschließlich regelmäßiger Kommunikation mit den Schlüsselakteuren?
Die Liste der aus dem Gesamtkonzept abgeleiteten Themen ist oft umfangreich. Ein erster Auswahlprozess ist daher erforderlich, um eine Prioritätenliste zu erstellen, welche die strategische Ausrichtung der Firma oder der Gruppe treffend widerspiegelt. Nach Identifizierung der Themen ist eine Bewertung notwendig, um ihre relative Relevanz für das Unternehmen und seine Stakeholder zu bestimmen. Dabei geht es auch darum, den Grad ihrer Auswirkung und Bedeutung zu erfassen, um eine Rangordnung festzulegen. Dieser Priorisierungsschritt, der im Rahmen eines gemeinsamen Projekts erfolgt, ermöglicht die Schaffung einer Bewertungsskala, welche die Unternehmenskultur und die Wichtigkeit der Aufgabe ausdrückt.
Eine Wesentlichkeitsmatrix nutzt zwei Achsen: Die x-Achse verdeutlicht den Beitrag der CSR-Themen zur Unternehmensleistung, während die y-Achse die Erwartungen der Interessengruppen darstellt. Die Themen in der Matrix lassen sich neu gruppieren, um jene zu identifizieren, die hinsichtlich des Ansatzes zur Corporate Social Responsibility vorrangig behandelt werden sollten. Darauf aufbauend können Ziele und ein Aktionsplan definiert sowie der Dialog mit internen und externen Stakeholdern angestoßen werden.
Welche schwachen Signale müssen wir beachten? Wie können wir die Vielfalt unserer Tätigkeiten/unserer Geschäftsbereiche widerspiegeln? Auf wie viele Arbeitsschwerpunkte sollten wir uns konzentrieren?
Eine Wesentlichkeitsanalyse ermöglicht die Durchführung verschiedener Workshops mit unterschiedlichen Zielen. Dazu gehören unter anderem:
- die Analyse der Chancen und Risiken, welche mit jedem der identifizierten Bereiche in Verbindung stehen
- die Festlegung einer primären Nachhaltigkeitsstrategie
- die Anreicherung der Strategie durch Hervorhebung der wichtigsten bereits umgesetzten Initiativen, Identifizierung von zu konsolidierenden oder zu entwickelnden Initiativen, der Abgleich mit den Erwartungen der Interessengruppen und die Planung neu einzuführender Projekte.
Durch diese Analyse wird die Firma in der Lage sein, ihre Aktionspläne zu Themen, die einen wesentlichen Einfluss auf ihr Geschäftsmodell haben, weiter zu verfeinern. Zudem werden Indikatoren für die Überwachung definiert, die in den Führungsprozess der Firma integriert werden.
Wie können wir nun die Einzelheiten unserer Matrix analysieren und besprechen? Welche Schlussfolgerungen lassen sich für unsere kurz- und mittelfristige Strategie ableiten?
Wie wir Sie bei der Erstellung Ihrer Wesentlichkeitsmatrix begleiten
Seit mehr als 25 Jahren begleitet Alcimed Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei der Bewältigung ihrer innovationsbezogenen Herausforderungen, um auf technologische, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Fragestellungen zu reagieren.
Die Etablierung einer Nachhaltigkeitsstrategie, um nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle in Einklang zu bringen, ist eine zunehmend bedeutende Aufgabe für unsere Kunden. Mithilfe eines Ansatzes, der Benchmarks, interne und externe Interviews mit verschiedenen Akteuren des Ökosystems sowie Workshops miteinander verbindet, begleiten wir unsere Kunden dabei, ihre Materiality Matrix zu erstellen. Dies wiederum hilft bei der Entwicklung ihrer Strategien, deren Umsetzung in einen Aktionsplan und der Erstellung einer operativen Roadmap.
Aktuelle Beispiele für Projekte zur Wesentlichkeitsmatrix, die wir für unsere Kunden durchgeführt haben
Wesentlichkeitsanalyse für ein Energieunternehmen
Die Bedeutung von Corporate Social Responsibility nimmt stark zu, besonders für unseren Kunden, der sich den neuen Anforderungen von Banken, Rating-Agenturen, Stakeholdern und der breiten Öffentlichkeit in Bezug auf ökologische, soziale und ethische Ansätze stellen musste.
Obwohl unser Kunde lokale Aktionspläne besaß, mangelte es an einer umfassenden Koordination und die Kommunikation bezüglich dieser Pläne erfolgte isoliert.
Das Ziel des Kunden war es, die wirkungsvollsten Aktionen zu identifizieren und diese in Anbetracht einer externen Perspektive (die seiner Stakeholder) zu überprüfen. Dies sollte dazu dienen, die strategische Vision zu verfeinern und die allgemeine Kommunikation rund um die Themen der Corporate Social Responsibility zu optimieren.
Wir unterstützten den Kunden durch folgende Schritte:
- Erfassung der bereits umgesetzten Maßnahmen durch gezielte Befragungen der Verantwortlichen für diese Aktionen
- Identifizierung und Auswahl der Schlüsselkriterien für Corporate Social Responsibility, indem wir die Strategien der führenden Akteure der Branche benchmarkten
- Zusammenarbeit zur Entwicklung einer maßgeschneiderten Strategie durch die Erstellung einer Wesentlichkeitsmatrix und die Festlegung von Prioritäten für die wesentlichen Herausforderungen
- Formulierung der Nachhaltigkeitsstrategie und der dazugehörigen Aktionspläne basierend auf vorhandenen Plänen
Unser Projekt ermöglichte es, eine maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, die den Erwartungen des Marktes und seines Ökosystems gerecht wird. Zudem konnten klare Schwerpunkte für die Kommunikation mit den Interessengruppen festgelegt werden.
Wesentlichkeitsanalyse für ein Verteidigungsunternehmen
Unter der Leitung seines Geschäftsführers wollte unser Kunde seiner Entwicklung einen Ansatz zum Thema Corporate Social Responsibility hinzufügen, was die Definition einer langfristigen Vision und konkreter Aktionen für das erste Jahr umfasste. In diesem Zusammenhang wollte unser Kunde eine klare Strategie festlegen, um seine Kommunikationspolitik sowohl intern als auch extern besser zu definieren, sowie einen ersten kurzfristigen Aktionsplan aufzustellen. Unsere Unterstützung erfolgte auf folgende Weise:
- Wir bewerteten die verschiedenen Problembereiche mithilfe von Fragebögen und Interviews mit vorher identifizierten internen und externen Interessengruppen.
- Wir validierten die wichtigsten Themen für das Unternehmen, nachdem sie in einer Wesentlichkeitsmatrix eingeteilt wurden.
- Wir erarbeiteten operative Aktionspläne, die kurzfristig umgesetzt werden sollten.
Durch unser Projekt konnte der Kunde seinen Ansatz zur Corporate Social Responsibility im Einklang mit seiner Vision besser organisieren und klare Handlungspläne zu entwickeln, die kurz- und mittelfristig durchgeführt werden sollen.
Strategieentwicklung und Erstellung der Wesentlichkeitsmatrix eines Industrieunternehmens
Unser Team begleitet einen führenden Akteur im Bereich Elektrotechnik bei der Erstellung einer langfristigen strategischen CSR-Roadmap und einer Wesentlichkeitsanalyse.
Nach einer ersten Phase, in der die Ziele des Konzerns definiert wurden, erstellten wir einen umfangreichen Benchmark der CSR-Strategien zahlreicher Industrieakteure. Wir identifizierten die wichtigsten Herausforderungen rund um CSR für die Stakeholder des Ökosystems (Kunden, Lieferanten, Bewerber, …). Unser Team beschrieb dann die identifizierten Herausforderungen im Hinblick auf bereits umgesetzte Maßnahmen, um einen Aktionsplan für jeden nicht abgedeckten Bereich zu erstellen.
Auf der Basis dieser Arbeit erstellten wir eine Matrix, mit der die relevanten Initiativen hierarchisiert werden konnten. Diese Matrix dient als Werkzeug, um die strategischen Problembereiche und die CSR-Kommunikation zu analysieren. Dank dieser Voranalyse konnten wir mit dem Vorstand des Unternehmens eine mittelfristige Nachhaltigkeitsstrategie und einen kurzfristigen Aktionsplan erarbeiten.
Strategieentwicklung für ein Gesundheitsunternehmen anhand einer Wesentlichkeitsanalyse
Unser Kunde hatte bereits eine Reihe von Umweltinitiativen eingeleitet und wollte durch die Arbeit an seiner CSR-Strategie noch weiter gehen.
Wir begannen damit, ihm bei der Entwicklung seiner CSR-Strategie zu helfen. Zu diesem Zweck führte unser Team zunächst eine Wesentlichkeitsanalyse durch, um die Hauptpfeiler der CSR-Strategie festzulegen. Anschließend legten wir die Aktionspläne fest, mit denen diese Säulen mit Leben erfüllt werden sollten, wobei wir auf bestehende Initiativen zurückgriffen.
Zweitens arbeiteten wir daran, die internen Teams mit ins Boot zu holen, indem wir während des gesamten Projekts eine CSR-Community aufbauten und leiteten, indem wir einen Newsletter und einen regelmäßigen Austausch in verschiedenen Formaten einrichteten.
Unsere Begleitung ermöglichte es, eine CSR-Strategie zu entwickeln, die dem Unternehmen dient, und eine interne Dynamik rund um diese Themen zu schaffen.
Entwicklung eines CSR-Fahrplans für einen Mittelständler, der sich auf Automatisierungslösungen und elektrische Anlagen spezialisiert hat
Unser Kunde, ein Konzern im Bereich Automatisierung und elektrische Anlagen, wollte seine CSR-Initiative auf Konzernebene durch eine strategischere und besser strukturierte Vorgehensweise vorantreiben. Wir begleiteten sie durch die gemeinsame Erarbeitung ihres CSR-Fahrplans anhand der folgenden Schritte, die der ISO-Norm 26 000 entsprachen:
- Festlegung einer CSR-Vision für den Konzern;
- Bestimmung von Schwerpunkten für das Engagement, die den prioritären Anliegen des Konzerns entsprechen und die durch eine Materialitätsanalyse herausgearbeitet wurden;
- Festlegung spezifischer, erreichbarer und messbarer mittelfristiger Ziele durch KPIs;
- Umsetzung von Aktionsplänen für jedes dieser Ziele, um die operative Durchführung sicherzustellen.
Diese Roadmap ermöglichte es dem Unternehmen, seine CSR-Strategie umzusetzen, seine Bemühungen und sein Engagement zu stärken und wichtige zukünftige Projekte zu diesem Thema herauszuarbeiten.
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Weiterführende Informationen
Alcimed wurde 1993 gegründet und ist ein Beratungsunternehmen für Innovation und die Erschließung neuer Märkte, das sich auf innovative Sektoren spezialisiert hat: Life Sciences (Gesundheitswesen, Biotechnologie, Agrarwirtschaft und Ernährungswirtschaft), Energie, Umwelt, Mobilität, Chemie, Werkstoffe, Kosmetik, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung.
Unsere Berufung? Wir begleiten private und öffentliche Entscheidungsträger bei der Erkundung und Entwicklung ihrer unerforschten Gebiete: neue Technologien, neue Angebote, neue geografische Räume, Zukunftsperspektiven und neue Innovationswege.
Unser Team besteht aus 220 hochqualifizierten, multikulturellen und leidenschaftlichen Entdeckern, die in acht Büros weltweit (in Frankreich, Europa, Singapur und den Vereinigten Staaten) tätig sind und eine duale Expertise aus Wissenschaft/Technologie und Wirtschaft mitbringen.
Unser Traum? Ein Team von 1.000 Entdeckern aufzubauen, um gemeinsam mit unseren Kunden die Welt von morgen zu gestalten.
Ob es sich nun um eine gesetzliche Verpflichtung handelt, wie beispielsweise Artikel 225 des Grenelle-II-Gesetzes in Frankreich, oder um die Förderung eines nachhaltigeren Entwicklungsansatzes – die Berichterstattung rund um das Thema Corporate Social Responsibility entwickelt sich zunehmend zur Routine für Unternehmen. Dieses Reporting, welches mitunter komplex sein kann, erfordert die geschickte Abwägung zahlreicher Herausforderungen im Bereich nachhaltige Entwicklung, sowohl im Hinblick auf die Unternehmensprioritäten als auch auf die manchmal divergierenden Erwartungen der Stakeholder.
Ein bewährtes Instrument für die Festlegung dieser Prioritäten ist die sogenannte „Wesentlichkeitsmatrix“ (engl.: materiality matrix). Diese Matrix stellt grafisch auf zwei Achsen die Herausforderungen der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen dar, indem sie sowohl die Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit als auch die Relevanz für verschiedene Interessengruppen berücksichtigt.
Die Erstellung einer Wesentlichkeitsmatrix erlaubt es,
- die Erwartungen der Stakeholder besser zu verstehen und Ihre Strategie zu optimieren
- die wesentlichen Verbesserungsbereiche Ihres Unternehmens effektiver zu kommunizieren und einen flüssigeren Dialog mit den verschiedenen Interessengruppen zu führen
- und sich an neue Erwartungen der Beteiligten und regulatorische Entwicklungen anzupassen.
Diese Wesentlichkeitsanalyse stellt somit ein wichtiges Werkzeug dar, um die Herausforderungen zu identifizieren, die für Sie und Ihre Branche von Relevanz sind. Das bedeutet, jene Bereiche herauszufiltern, welche die größte Aufmerksamkeit verdienen, da sie gemäß den Ansichten Ihrer Interessengruppen maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg und dem Tagesgeschäft beitragen.
Die Verwendung der Wesentlichkeitsmatrix erfüllt verschiedene Zwecke: Sie strukturiert die Ausrichtung Ihrer Strategie, ordnet den Inhalt eines Berichts – sei es integriert oder nicht – durch die Hervorhebung der vorrangigen Bereiche, die im Bericht behandelt werden sollen. Darüber hinaus erleichtert sie die Einhaltung international anerkannter Richtlinien für die Berichterstattung.
Im Rahmen einer CSR-Strategie ermöglicht es die einfache Wesentlichkeit, Themen nach ihrer Relevanz für das Unternehmen zu ordnen, wobei der Schwerpunkt auf finanziellen Aspekten und greifbaren Risiken liegt.
Die doppelte Materialität erweitert diese Perspektive, indem sie die Verantwortung der Unternehmen gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt anerkennt und zwischen zwei entscheidenden Aspekten unterscheidet:
- finanzielle Wesentlichkeit, bei der die positiven und negativen Auswirkungen von Nachhaltigkeitsthemen auf die finanzielle Leistung eines Unternehmens bewertet werden;
- Umwelt- und soziale Wesentlichkeit (engl.: impact materiality), welche die positiven und negativen Auswirkungen des Unternehmens auf sein wirtschaftliches, soziales und natürliches Umfeld berücksichtigt.
Die doppelte Wesentlichkeit dient also demselben Zweck wie die einfache Wesentlichkeit, vermeidet aber das Weglassen bestimmter Informationen, die aus sozialer oder ökologischer Sicht als unwesentlich gelten würden.
Sie ist ein zentrales Element der CSRD und dient als Instrument zur Ermittlung der wesentlichen Themen, die in einen Nachhaltigkeitsbericht aufgenommen werden sollen.