
Kreislaufwirtschaft Beratung

Seit mehr als 30 Jahren begleitet unser Team Tag für Tag Großunternehmen, Mittelständler, innovative Start-ups und öffentliche Institutionen bei ihren Innovations- und Entwicklungsprojekten im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft.
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Wie wir unsere Kunden bei ihren Projekten im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft und Zirkularität begleiten
Alcimed wurde 1993 gegründet und ist ein Beratungsunternehmen, das sich auf innovative Sektoren spezialisiert hat. Weltweit auf unsere 8 Basislager (in Frankreich, Europa, Singapur und den USA) verteilt, begleitet unser Team aus 220 hochqualifizierten Entdeckern täglich Geschäftsführungen und Abteilungsleitungen (Marketing, Forschung, Innovation, Strategie, CSR, …) bei ihren Innovationsprojekten und der Erschließung neuer Märkte.
Die Projekte, die wir für unsere Kunden im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft durchführen, umfassen so unterschiedliche Themen wie die Identifizierung von umweltfreundlicheren Rohstoffen, die Suche nach effizienteren Prozessen unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, die Identifizierung neuer Möglichkeiten (Dienstleistungsangebot, neue Geschäftsmodelle) in Verbindung mit neuen Kreislaufwertschöpfungsketten, die Definition von Kreislauf-Roadmaps, den Aufbau neuer Verwertungskanäle (Identifizierung neuer Märkte, Überlegungen zur Sammlung/Logistik, Identifizierung neuer Partner usw.) und vieles mehr!
Unsere Aktivitäten beschränken sich aber keineswegs auf die Kreislaufwirtschaft. Die Vielfalt unserer Kunden (Großunternehmen, Mittelständler, innovative Start-ups, öffentliche Institutionen, …), der Themen, mit denen wir uns befassen und der geografischen Räume, die wir erforschen, ermöglicht es uns, eine Vielzahl von Projekten begleiten zu können und in unseren Spezialgebieten eine anerkannte Expertise zu entwickeln.
Unsere Projekte
Unsere Expertisen
Unsere Projekte
Strategisches Marketing
Kunden & Patienten
F&E
Verkaufsstrategie
Innovation
Neue Partner
Unsere Expertisen
Gesundheitswirtschaft
Umwelt & Klima
Beauty & Ernährung
Energie & Mobilität
Souveränität
Beispiele für Projekte, die wir für unsere Kunden im Bereich Kreislaufwirtschaft durchgeführt haben
Identifizierung von Möglichkeiten zur Verwertung von Industrieasche im Rahmen eines Kreislaufwirtschaft-Konzepts
Wir begleiteten ein Chemieunternehmen dabei, eine Verwertungsstrategie für die die bei seinen Herstellungsprozessen anfallende Asche zu entwickeln. Im Rahmen seiner Maßnahmen zur Kreislaufwirtschaft wollte das Unternehmen diese anfallenden Abfälle verwerten.
Wir erstellten zunächst „Produktblätter“, in denen wir die Leistungsmerkmale dieser neuen Materialien beschrieben, und analysierten dann mehr als 10 Branchen, um relevante Anwendungen anhand zuvor definierter Kriterien zu identifizieren. Anschließend nahmen wir direkt Kontakt mit den betreffenden Herstellern auf und bestätigten ihr Interesse.
Das Ergebnis für unseren Kunden? Eine Liste mit neuen passenden Partnern, die bereit sind, die angebotenen Produkte zu testen.
Integration von Ökodesign-Überlegungen im Bereich Flugtaxis
Unser Team begleitete ein Unternehmen im Bereich Mobilität bei der Entwicklung von Flugtaxis. Dabei sollte der Fokus insbesondere auf der Berücksichtigung von Kreislaufwirtschaftsansätzen liegen. Wir integrierten daher Ökodesign-Überlegungen in die Entwicklungsprozesse des Unternehmens und identifizierten zwei zentrale Fragestellungen:
- Können wir auf bestehende Recyclingindustrien zurückgreifen?
- Gibt es alternative Technologien, die aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht relevanter sind?
Anhand dieser Analyse konnten wir für unseren Kunden passende Recyclingindustrien identifizieren und ihre Verfahrensweisen entschlüsseln sowie Kooperationspartner ausfindig machen, die Alternativen für bestimmte Bauteile des Unternehmens anbieten.
Strategie für die Verwertung von Produktionsabfällen als Teil eines Wiederaufbereitungsprozesses
Wir begleiteten ein Industrieunternehmen bei der Umsetzung seiner Kreislaufwirtschaftsinitiative. Ziel war es, verschiedene Technologien zu identifizieren und auszuwählen, die es ihm ermöglichen würden, seine Abfälle aus dem Produktionszyklus in diesem Zyklus wiederzuverwenden.
Zunächst erstellten wir einen Überblick über auf dem Markt verfügbare Technologen, in dem wir die möglichen Ansätze zur Verwertung der betrachteten Materialien in verschiedenen Branchen aufzeigten.
Anschließend analysierten wir diese Ansätze in Bezug auf ihre Effizienz, ihren Reifegrad und ihre Anwendbarkeit im Kontext unseres Kunden, um die relevantesten Ansätze auszuwählen. Am Ende dieser Phase ermittelten wir anhand der vielversprechendsten Ansätze eine erste Auswahl potenzieller Partner, die unseren Kunden bei seinen Entwicklungen unterstützen könnten.
Chancenbewertung zur Schaffung einer Verwertungsindustrie für Etikettenabfälle im Rahmen eines zirkulären Wirtschaftsmodells
Wir begleiteten einen Etikettenhersteller bei der Verwertung seiner Etikettenabfälle.
In der ersten Phase ermittelten wir verschiedene potenzielle Verwertungsmöglichkeiten, wobei wir die spezifischen Eigenschaften dieser Abfälle berücksichtigten. In einem zweiten Schritt prüften wir den Aufbau einer Industrie für die vielversprechendsten Verwertungsmöglichkeiten. Auf diese Weise konnten wir Akteure identifizieren und auswählen, die in der Lage waren, Tests an Proben durchzuführen und einen ersten Konzeptnachweis für den Hersteller zu validieren.
Bewertung der Geschäftsmöglichkeiten und des Marktpotenzials funktioneller Nebenprodukte
Unser Kunde aus der Molkereiindustrie wollte herausfinden, wie er seine Nebenprodukte in der pharmazeutischen und nutrazeutischen Industrie verwerten kann.
Wir führten eine umfassende Literaturrecherche durch, um die neuesten Forschungsergebnisse zu funktionellen Milchinhaltsstoffen zu ermitteln und eine Queranalyse mit der Prävalenz von Krankheiten und Gesundheitstrends auf dem Markt durchzuführen.
Auf der Grundlage unserer Analyse nahmen wir dann gemeinsam mit dem Team unseres Kunden eine Priorisierung der Produkte auf der Grundlage des Marktpotenzials vor und entwickelten eine Verwertungsstrategie.
Analyse der Kommunikation von Lebensmittelherstellern in Bezug auf die Wiederverwertbarkeit von Verpackungen
Ein Lebensmittelhersteller wollte sich einen Überblick über sein Wettbewerbsumfeld in Bezug auf nachhaltige Verpackungen verschaffen. Wir analysierten die Kommunikation der Wettbewerber zu nachhaltigen Verpackungen für Kinderprodukte in zwei Zielländern.
Dank unserer Unterstützung konnte sich unser Kunde ein genaues Bild von den Kommunikationsstrategien seiner Wettbewerber in Bezug auf nachhaltige Verpackungen machen. Unser Projekt ermöglichte es dem Unternehmen, eine Roadmap für seine Kommunikationsmaßnahmen zu erstellen, durch die es sich von der Konkurrenz abheben wollte.
Analyse des Marktpotenzials eines Angebots zur Versorgung mit Biowasserstoff zur Förderung der Kreislaufwirtschaft
Wir begleiteten ein französisches Unternehmen dabei, seine Strategie zur Verwertung von Nebenprodukten für die Produktion von Biowasserstoff zu entwickeln.
Das Projektteam des Unternehmens wollte sich zunächst einen Überblick über den Markt und die industriellen Anwendungen von Wasserstoff in Europa sowie über die technischen Spezifikationen des von den betrachteten Unternehmen verwendeten Wasserstoffs verschaffen. Zweitens ging es darum, das Interesse potenzieller Kunden – Gaslieferanten für die Industrie – an der Entwicklung eines entsprechenden Biowasserstoff-Angebots zu bewerten. Wir führten daher Interviews mit Branchenexperten sowie mit Industriegaslieferanten durch, um zu verstehen, inwieweit sie daran interessiert waren, ihren Kunden Biowasserstoff anstelle von herkömmlichem Wasserstoff anzubieten.
Am Ende wählten wir zwei Anwendungen aus, deren industrieller Einsatz mit einer Bio-Wasserstoffversorgung kompatibel war.
Entwicklung der Recyclingstrategie eines Luftfahrtunternehmens
Ein Luft- und Raumfahrtunternehmen wollte eine Strategie für die Wiederverwertung seiner Produkte entwickeln. Dafür sollten kritische Materialien und mögliche Verwertungswege am Ende des Produktlebenszyklus identifiziert werden.
Wir ermittelten alle in den Produkten des Unternehmens enthaltenen Teile und definierten die Kritikalität ihrer End-of-Life-Behandlung anhand einer Lebenszyklusanalyse und einer Umweltrisikobewertung. Anschließend ermittelten wir die möglichen Wege zur Rückgewinnung der kritischen Materialarten am Ende ihrer Lebensdauer, wobei wir die wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Aspekte jeder Rückgewinnungsweges sowie die Möglichkeiten zur Einbindung des recycelten Materials in die Produktionsketten berücksichtigt wurden.
Schließlich identifizierte unser Team Branchen, die geeignete Lösungen für potenzielle Partnerschaften anbieten.
Letztendlich konnte unser Kunde seine Strategie für die Wiederverwertbarkeit kritischen Materials anpassen und dessen Rückgewinnung einleiten.
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Alcimed wurde 1993 gegründet und ist ein Beratungsunternehmen für Innovation und die Erschließung neuer Märkte, das sich auf innovative Sektoren spezialisiert hat: Life Sciences (Gesundheitswesen, Biotechnologie, Agrarwirtschaft und Ernährungswirtschaft), Energie, Umwelt, Mobilität, Chemie, Werkstoffe, Kosmetik, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung.
Unsere Berufung? Wir unterstützen private und öffentliche Entscheidungsträger bei der Erkundung und Entwicklung ihrer unerforschten Gebiete: neue Technologien, neue Angebote, neue geografische Räume, Zukunftsperspektiven und neue Innovationswege.
Unser Team besteht aus 220 hochqualifizierten, multikulturellen und leidenschaftlichen Entdeckern, die in acht Büros weltweit (in Frankreich, Europa, Singapur und den Vereinigten Staaten) tätig sind und eine duale Expertise aus Wissenschaft/Technologie und Wirtschaft mitbringen.
Unser Traum? Ein Team von 1.000 Entdeckern aufzubauen, um gemeinsam mit unseren Kunden die Welt von morgen zu gestalten.
Alcimed führt Beratungsprojekte in verschiedenen Bereichen und zu Themen durch, die so vielfältig sind wie die unerforschten Gebiete unserer Kunden! Unsere Projekte und die von uns entwickelten methodischen Ansätze basieren auf dem spezifischen Bedarf und den Rahmenbedingungen unserer Kunden. So begleiten wir unsere Kunden beispielsweise bei der Festlegung ihrer F&E- oder Innovationsstrategie, bei der Analyse ihrer Zielmärkte, bei der Identifizierung und Erkundung neuer Möglichkeiten, bei der Erforschung innovativer Technologien, bei der Festlegung ihrer Vertriebs- und Marketingstrategien, bei der Integration von CSR oder Data Science in ihre Praktiken oder bei der Vorstellung der zukünftigen Entwicklung ihrer Aktivitäten.
Unsere Teams gehen stets mit einem flexiblen, anpassungsfähigen Ansatz vor, der keine methodischen Vorannahmen enthält. Wir haben uns dafür entschieden, uns nicht auf vorher festgelegte Methoden zu verlassen. Unsere Consultants gehen immer vom Kontext und den spezifischen Fragen unserer Kunden aus und überlegen, wie sie darauf am besten klare
Unser Team besteht aus 220 leidenschaftlichen Mitarbeitern, die alle Absolventen der besten internationalen Universitäten und Hochschulen sind – die meisten von ihnen haben eine duale Ausbildung in Wissenschaft/Technik und Wirtschaft oder Data Science. Mehr als ein Drittel unserer Consultants hat ein internationales Profil und wir sind mit mehr als 20 Sprachen und Kulturen vertraut, darunter die weltweit am häufigsten gesprochenen Sprachen: Mandarin, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Arabisch und Japanisch.
Kreislaufwirtschaft (engl.: circular economy) ist ein Konzept, bei dem Produkte und Dienstleistungen auf nachhaltige Weise produziert werden, und so der Verbrauch und die Verschwendung von planetarischen Ressourcen und Rohstoffen sowie die Produktion von Abfall begrenzt wird.
Immer mehr Akteure in der Industrie sind daran interessiert, die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in ihre Aktivitäten zu integrieren, um Konzepte für eine nachhaltige Produktion und einen nachhaltigen Verbrauch zu entwickeln. Die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft umfassen:
- Förderung einer nachhaltigen Beschaffung, insbesondere durch die Erhöhung des Anteils von recycelten Materialien an den Rohstoffen. Dieser alternative Beschaffungsansatz erfordert den Aufbau neuer Beziehungen zu industriellen Partnern, um materielle Synergien zu schaffen.
- Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von Prozessen für eine nachhaltige Produktion, insbesondere durch die Förderung der Entwicklung des Remanufacturing (d. h. der Produktion mit bereits gebrauchten Produkten anstelle von Rohmaterial). Diese Ansätze sind sehr vielversprechend, da sie sowohl Material- als auch Energieeinsparungen mit sich bringen.
- Untersuchung, wie Abfälle aus Produktions- oder Verbrauchsprozessen verwertet werden können. Das Ziel dieser Ansätze ist die Entwicklung von Verwertungsverfahren, die wünschenswerter sind als die thermische Verwertung. So wurden chemische Verfahren (Solvolyse, Pyrolyse, Depolymerisation usw.) entwickelt, die aus technischer Sicht sehr erfolgreich sind. Diese Initiativen sind im Allgemeinen Teil der so genannten industriellen und territorialen Ökologie, die darin besteht, Abfälle als Rohstoffe für die eigenen Produktionslinien eines Unternehmens oder für enge Industriepartner zu verwerten.
Eine Initiative der Kreislaufwirtschaft spiegelt sich auch im Vorfeld der Produktionsphase wider, indem die oben genannten Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in die Phase des Produktdesigns integriert werden; dies geschieht durch das Aufkommen von Ökodesign-Konzepten. Im Wesentlichen geht es darum, modulare Produkte zu entwerfen, die leicht zu reparieren sind, länger halten und sich leichter zerlegen lassen, um wiederverwendet zu werden.
Das Konzept, ein Produkt zu verkaufen, wird somit durch den Verkauf einer Nutzung ersetzt, was zum Aufkommen der funktionalen Wirtschaft und zu erheblichen Einsparungen bei Rohstoffen und Energie führt und gleichzeitig neue Wirtschaftsmodelle mobilisiert. Diese Modelle beruhen auf der Umsetzung neuer Strategien der Kreislaufwirtschaft, die insbesondere auf kollaborativen Verbrauchskonzepten beruhen.
Über die einfache Einhaltung regulatorischer Rahmenbedingungen hinaus kann die Integration einer Kreislaufwirtschaftsstrategie für Unternehmen ein echter Hebel zur Wertschöpfung und Differenzierung sein. Es gibt insgesamt 4 Kreislaufwirtschaftsmodelle:
- Substitutionsmodell: Hierbei wird davon ausgegangen, das Innovationen auf einem Markt durch disruptive Alternativen entstehen, die den Kreislaufgedanken fördern.
- „Servitization“-Modell: Unternehmen bieten Dienstleistungen um Produkte herum an und generieren so kontinuierlich neue Wertschöpfung, während sie gleichzeitig den Produktlebenszyklus zirkulär kontrollieren.
- Recyclingmodell: Unternehmen schaffen neue Wertschöpfung durch die Entsorgung der Abfälle anderer Unternehmen oder den Verkauf von Produkten, die durch Recycling erzeugt wurden.
- Wiederverwendungsmodell: Produkte werden gesammelt und repariert, damit sie die gleiche Leistung wie Neuprodukte bieten – dadurch wird die Lebensdauer der Produkte verlängert und ein zusätzlicher Wert über die üblichen Betriebsstandards hinaus geschaffen.